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USi-System eröffnet neue Möglichkeiten für hochrobustes Messprinzip

Kleine Ultraschallwandler, die von ihrer Auswerteelektronik entkoppelt sind, finden praktisch überall in der Applikation ihren Platz. Sie erzeugen eine elliptische Schallkeule und decken damit einen breiten Detektionsbereich ab. Mit solchen Besonderheiten unterscheidet sich das Ultraschallsensorsystem USi-industry von Pepperl+Fuchs grundlegend von herkömmlichen Ultraschallsensoren. Damit eröffnet es ganz neue Nutzungsmöglichkeiten für das hochrobuste Messprinzip, unter anderem in der Objektdetektion, Bereichsüberwachung und Abstandsmessung sowie beim Einsatz als Assistenzsystem an fahrerlosen Transportsystemen und mobilen Robotern.

Separierte Ultraschallwandler für grösstmögliche Flexibilität.

Die Physik verschafft der Messung mittels Ultraschall mehrere prinzipielle Vorteile: Schallwellen breiten sich räumlich aus und erfassen das Zielobjekt sehr zuverlässig. Dessen Material, seine optischen und anderen Oberflächeneigenschaften spielen dabei keine Rolle. Zudem ist Ultraschall gegen Staub, Nebel, Dämpfe und andere Störeinflüsse überaus unempfindlich. So liefert er im Innen- und Aussenbereich äusserst robuste Signale, die den Erfassungsbereich dreidimensional abbilden.

Zuverlässiger Kollisionsschutz bei Rangiermanövern.

Entkoppelt und elliptisch

Über diese bauartbedingten Stärken der Ultraschallsensorik hinaus verfügt das USi-System über eine Reihe weiterer Eigenschaften, die dem Anwender besondere Vorteile bieten. Das beginnt mit seinem ungewöhnlichen Aufbau: Der eigentliche Sensor (Ultraschallwandler), der den Schallimpuls sendet und empfängt, ist von der Auswerteeinheit entkoppelt. An diese können gleich zwei Wandler angeschlossen werden, mit bis zu 3 Meter Kabellänge Entfernung. So sind auch Bauräume mit geringem Platzbedarf an kritischen Stellen möglich, was durch die entkoppelte Bauweise und die auf nur 27 x 21 x 13 Millimeter reduzierten Abmessungen des Wandlers erreicht wird. Das erlaubt die Installation selbst unter sehr beengten Verhältnissen, etwa im Gabelzinken eines Staplers, während die Elektronik an einer Stelle mit genügend Platz untergebracht werden kann.

USi-Technologie für Standard- und Safety-Applikationen.

Bei herkömmlichen Ultraschallwandlern ist die Schallmembran und damit der Querschnitt der Schallkeule kreisförmig. Dagegen haben beim USi-System beide eine elliptische Form. Membran und Schallkeule sind in einer Querachse sehr breit und in der anderen sehr schmal, also seitlich gestaucht. Dank dieser Form deckt die Schallkeule am Ort des Auftreffens – selbst knapp über Bodenniveau oder nah einer Wand – einen sehr breiten Bereich ab: 80 Zentimeter in 1,5 Meter Abstand, bei einer maximalen Reichweite von 2,5 Meter. Mit diesem grossen Detektionsfeld sowie der Verwendung von zwei Wandlern kann zum Beispiel bei fahrerlosen Transportsystemen (FTS, FTF, AGV) der gesamte Raum in Fahrtrichtung zuverlässig überwacht werden.

Intelligenter Algorithmus und umschaltbare Parameter

Die Auswerteeinheit bietet Anschlüsse für zwei Ultraschallwandler mit je einem eigenen Kanal. Insgesamt gibt es vier Ausgänge sowie einen Digitaleingang und eine Synchronisationsleitung. Die Sensoren lassen sich individuell und unabhängig voneinander parametrieren. Sie können zusätzlich jeweils mit zwei umschaltbaren Parametersätzen betrieben werden. Das erlaubt zum Beispiel, bei einem AGV den Erfassungsbereich an Schnell- und Langsamfahrt anzupassen, wenn das Fahrzeug von Zone zu Zone wechselt.

Einfache Installation und Parametrierung.

Der digitale Eingang kann für das Ausschalten der Ausgänge, das unterbrechungsfreie Umschalten auf den zweiten Parametersatz sowie das Einlernen einer sich ändernden Umgebung während des Betriebs genutzt werden. Die umfassende Parametrierung lässt sich bequem mit dem Device Type Manager (DTM) unter PACTware durchführen. Die Parameter definieren Ein- und Ausgänge, Schaltpunkte und Betriebsarten, sensor- und ultraschallspezifische Werte sowie Synchronisationsmöglichkeiten und Temperaturkompensation.

Die Verarbeitung der Schallsignale wird in der Auswerteeinheit mit einem intelligenten Software-Algorithmus durchgeführt. Er sorgt auch dafür, dass bei Verwendung mehrerer USi-Systeme in räumlicher Nähe die Signale von anderen Geräten automatisch ausgeblendet werden. Das erlaubt den ungestörten Betrieb von mehreren unabhängigen Transporteinheiten in derselben Umgebung. Eine physische Verbindung der Systeme untereinander ist für die Synchronisation nicht erforderlich.

Betriebsarten mit selektiver Auswertung

Mit der Teach-In-Taste lassen sich die Umgebung des Detektionsbereichs einlernen, Schaltpunkte einstellen, der zweite Ultraschallwandler an- und abmelden und die Auswerteeinheit auf die Werkseinstellung zurücksetzen. Im Teach-in-Modus lernt das USi-System, wie es seine Umgebung im Detail erfassen soll. Man kann wählen, ob der Sensor auf vorhandene oder fehlende Objekte oder auf beide Arten der Objektänderung reagiert. Zudem lassen sich Referenzpunkte definieren, etwa ein festes Maschinenteil im Erfassungsbereich, um eine Manipulation der Sensordetektion auszuschliessen.

USi-industry bietet zwei unabhängige Kanäle zum Anschluss der Ultraschallwandler.

Der Sensorzyklus kann in einer Spanne zwischen 10 und 200 ms eingestellt werden, wodurch sich das Sensorverhalten an die Messumgebung anpassen lässt. Ein kurzer Zyklus ist für die Erfassung von Objekten in schneller Bewegung geeignet; mit längeren Abständen zwischen den Pulsen wird die Messung in schallharten Umgebungen stabilisiert. Das USi-System verträgt raue industrielle Verhältnisse und kann auch im Aussenbereich eingesetzt werden. Mit der Schutzart IP69 ist es resistent gegen Staub und Feuchtigkeit, einschliesslich Hochdruck- und Dampfstrahlreinigung.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten und Safety-Option

Das robuste Ultraschallsignal, der breitflächige, räumliche Erfassungsbereich und die flexible Parametrierung erlauben die Anpassung an unterschiedlichste Anwendungsfälle. Einer davon ist die bereits erwähnte Steuerung von fahrerlosen Transportsystemen und Autonomen mobilen Robotern (AMR) in der Intralogistik. Das System kann zudem zur Überwachung der Gabelbelegung an autonom fahrenden Staplern verwendet werden. Die breit öffnende elliptische Schallkeule erfasst dabei neben den üblichen Boxen und Paletten auch Gestelle ohne geschlossene Front zuverlässig. Diese Eigenschaft bietet auch beim Einsatz in der Lager- und Fördertechnik wesentliche Vorteile. In der Luftfahrt lässt sich mit dem USi-System beispielsweise eine praktische Lösung für den Kollisionsschutz beim Positionieren eines Gepäckförderbandwagens am Flugzeug realisieren. Mit der hohen Schutzart und einem Temperaturbereich von -30 bis +70 Grad Celsius ist das System für alle Wetterbedingungen geeignet.

Stark elliptische Schallkeule für optimale Bereichsüberwachung.

Für Anwendungen, in denen funktionale Sicherheit gefordert ist, steht mit USi-safety auch eine entsprechend zertifizierte Produktversion zur Verfügung. Hier ist die Auswerteeinheit durchgängig zweikanalig ausgelegt, mit zwei fehlersicheren Ausgängen pro Ultraschallwandler sowie redundanten Mikrocontrollern. Diese überwachen nicht nur die Sensorfunktion, sondern auch gegenseitig einander. USi-safety entspricht als einziges sicheres Ultraschallsensorsystem auf dem Markt den Anforderungen der Kategorie 3 PL d der Norm EN ISO 13849.

Pepperl+Fuchs AG

Längfeldweg 116

2504 Biel/Bienne

Telefon 032 374 76 76

Fax 032 374 76 78

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www.pepperl-fuchs.com

Der SSI LOGIMAT® ist mehr als ein Lagerlift – er ist der smarte Einstieg in die Automatisierung und Lageroptimierung. Das teilautomatische System für Kleinteilelagerung spart bis zu 90 % Lagerfläche, steigert die Kommissionierleistung um über 20 % und sorgt dank ergonomischem Design für gesündere Arbeitsplätze. Mit dem Prinzip «Ware-zur-Person» werden Wege reduziert und Prozesse beschleunigt. Gleichzeitig schafft der SSI LOGIMAT® durch digitale Anbindung volle Transparenz, Bestandskontrolle und Rückverfolgbarkeit – für ein effizienteres und zukunftssicheres Lager.

SSI Schäfer AG

Schaffhauserstrasse 10

8213 Neunkirch

Telefon 052 687 32 32

Fax 052 687 32 90

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www.ssi-schaefer.com

Die Welt verändert sich immer schneller – und TGW Logistics verändert sich mit ihr. Sichtbarer Ausdruck des Transformations-Prozesses, den der Intralogistik-Spezialist durchläuft, ist die überarbeitete Markenpräsenz. Das Rebranding baut auf der in 55 Jahren gewachsenen Unternehmens-DNA auf und übersetzt sie in einen unverwechselbaren neuen Auftritt. Mit frischen Farben, mutigem Design und einem starken Claim, der den Anspruch von TGW Logistics auf den Punkt bringt: It’s possible!

Unsere Welt ist eine Welt voller Entscheidungen – und eine Welt voller Gegensätze, in der Unternehmen jeden Tag aufs Neue wählen müssen: Profit oder Nachhaltigkeit? Technologie oder Menschlichkeit? Schnelligkeit oder Präzision? Unser Alltag wird von solchen Entweder-oder-Entscheidungen geprägt. Doch was, wenn es einen Weg gäbe, der nicht trennt, sondern verbindet? Genau diesen Ansatz verfolgt TGW Logistics und kombiniert das Beste aus zwei Welten. Damit rückt das «UND» in den Mittelpunkt – und mit ihm die Kraft des Miteinanders.

Mechatronik- und Software-Kompetenz

Der Relaunch ist sichtbarer Ausdruck einer Neuausrichtung. TGW Logistics ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat vor Kurzem zum ersten Mal in seiner Geschichte die Milliardengrenze beim Umsatz übersprungen.

Auch das Produkt- und Lösungsportfolio wurde nachhaltig erweitert: Zusätzlich zur über fünf Jahrzehnte etablierten Mechatronik-Expertise zählt Software- und Digitalisierungs-Know-how zu einer der Kernkompetenzen von TGW Logistics als Systemintegrator. Eine aktuelle Innovation verbindet mechatronisches Know-how mit Software-Kompetenz: Der intelligente Kommissionierroboter RovoFlex basiert auf Erkenntnissen aus dem Bereich Künstlicher Intelligenz. Die TGW-Innovation lernt mit jedem Pick dazu – und wird dadurch immer schneller und effizienter.

Die überarbeitete Markenidentität stellt einen Schritt in diesem Transformations-Prozess dar, sorgt für Klarheit und macht die Weiterentwicklung von TGW Logistics deutlich.

Vielfalt, Mehrdimensionalität und Dynamik

Das neue Branding soll dazu beitragen, die Position von TGW Logistics in den Kernmärkten Europa, Nordamerika und Asien weiter zu stärken. Farben und Formen stehen für Vielfalt, Mehrdimensionalität und Dynamik. «It’s possible!» ist das Versprechen an Kund:innen, Lieferant:innen, Mitarbeiter:innen und die Öffentlichkeit, mehr erreichen zu wollen – und das Unmögliche möglich zu machen.

«TGW Logistics schafft Lösungen, die keine Kompromisse erfordern. Wir bieten einen Arbeitsplatz, der Individualität fördert und gleichzeitig den Teamgeist stärkt. Unsere Systeme verbinden Schnelligkeit und Präzision, sie sind heute leistungsfähig und gleichzeitig bereit für die Anforderungen von morgen», unterstreicht Henry Puhl, CEO von TGW Logistics. «Wir verstehen uns als Möglichmacher, der seine Kund:innen beim Realisieren ihrer Zukunftspläne begleitet – verantwortungsvoll, passioniert und unabhängig.»

Industrielles und soziales Unternehmertum Hand in Hand

Die Philosophie «Mensch im Mittelpunkt – lernen und wachsen» bildet dabei den Handlungsrahmen für TGW Logistics. Unter dem Dach der Eigentümerin TGW Future Privatstiftung sind das industrielle Unternehmertum (TGW Logistics) und das soziale Unternehmertum (TGW Future Wings) gebündelt. Dieser Dreiklang formt die sogenannte TGW-Welt.

Zwei Drittel des Gewinns von TGW Logistics bleiben im Unternehmen und werden investiert: in die Mitarbeiter:innen, eine moderne Infrastruktur sowie Forschung & Entwicklung. Ein Drittel geht an die Eigentümerin TGW Future Privatstiftung, die damit wiederum die gemeinnützigen Projekte von TGW Future Wings unterstützt. Vorbildliches Unternehmertum UND gesellschaftliches Engagement: It’s possible!

TGW Systems Integration AG

Grundstrasse 4b

6343 Rotkreuz

Telefon 041 799 40 00

Fax 041 799 40 01

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www.tgw-group.com

Lagerautomatisierung für Bestandsimmobilien

Ausgewachsene automatische Hochregallager ragen bis zu 40 Meter und höher auf. Wer an Feinkostspezialist Wernsing GmbH in Addrup-Essen (Oldenburg), an Lineage Logistics im niederländischen Lelystad und Rotterdam, am Wellpappenhersteller Tricor Packaging & Logistics AG in Goch oder, sehr bald, am Standort Emlichheim der Emsland Group vorbeifährt, sieht Anlagen für bis zu 80 000 Palettenstellplätze. Logistikautomatisierer Westfalia Technologies GmbH & Co. KG aus Borgholzhausen (Kreis Gütersloh) realisiert sie mit Satellitentechnologie.

Dieses Einmast-Regalbediengerät im Hochregallager der Unternehmensgruppe Tönnies in Badbergen überzeugt durch ein besonders niedriges Anfahrmass. Foto: Westfalia Technologies GmbH & Co. KG

Automatisierung für alle Massstäbe

Bei solchen Dimensionen gerät schnell aus dem Blick, dass sich Lagerautomatisierung auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie kleinere Standorte ab wenigen hundert Stellplätzen auszahlt. Brownfield-Projekte mit intelligenten Lagerlayouts rücken Bestandsimmobilien ins Zentrum zukunftsweisender Logistik.

So etwa im Tönnies Rindfleisch-Kompetenzzentrum im niedersächsischen Badbergen: «Dort haben wir ein automatisches Reifelager mit 2500 Stellplätzen umgesetzt», sagt Stephan Bruns, Vertriebsleiter Technologien und Systeme bei Westfalia. «Wir lagern dort Paletten mit Boxen bis fast unter die Hallendecke.» Das 46 mal 50 Meter umfassende sowie ca. 7 Meter hohe Lager passte in eine Bestandshalle, die ideal zwischen Produktion und Kommissionierung liegt.

Sichere Prozesse durch Automatisierung

Strategisch ganz anders ausgerichtet, aber genauso platzsparend in eine Halle integriert ist das gerade einmal 637 Stellplätze umfassende einfachtiefe Teleskoplager für die Heppler GmbH CNC-Technik in Spaichingen, das seit März 2024 in Betrieb ist. Heppler lagert dort CNC-Teile präzise und vollautomatisch.

Der Fokus lag dabei auf Prozesssicherheit, Lagertransparenz und komplexer Kommissionierung per Pick-by-Light. Zuvor konnte es vorkommen, dass der verbuchte nicht dem tatsächlichen Bestand entsprach, erläutert Moritz Lange vom Westfalia-Vertrieb: «Einzelne Werkstücke werden dann in Kleinstlosgrösse mit höheren Kosten nachgefertigt. Lieferungen müssen zu Teillieferungen aufgesplittet werden und verzögern sich möglicherweise. Mit der Automatisierung sind solche Prozessfehler ausgeschlossen. Dies soll zukünftig die Liefer- und Termintreue noch weiter verbessern.»

Präzisionsarbeit mit Leichtgewicht: Das moderne Einmast-RBG für das 8,9 Meter hohe, integrierte Lager der Heppler GmbH CNC-Technik wurde per Normaltransport geliefert und mit Mobil- und Hallenkran eingebracht. Foto: Westfalia Technologies GmbH & Co. KG

Bei Mila BERGMILCH SÜDTIROL wächst die Logistik mit

Noch ein Beispiel: Der Produktionsstandort Bozen von Mila BERGMILCH SÜDTIROL zwängt sich zwischen Brenner-Autobahn und Rivelaunbach. Trotzdem wollte der langjährige Westfalia-Kunde Produktion und Lagerkapazität erweitern und auflasten. Das ging mit Westfalia-Technologie. Inzwischen liefert ein Tunnel mit Rollenförderer durch den zentralen Lagerblock direkt in zwei neue Kommissionierhallen und die Versandzone, ersetzt dabei etliche Staplerfahrten. Zwei der drei zuverlässigen, aber veralteten Zweimast-RBG wurden durch moderne, effizientere Einmaster ersetzt, das Frischelager auf 4140 Stellplätze und höhere Lasten ausgerichtet. Die Anbindung des H-Milchlagers und mehrerer Lagerebenen sowie die Automatisierung der Schnittstelle zur Produktion sollen folgen.

Eines der beiden neuen modernen, 16 Meter hohen Einmast-RBG in einer der beiden Lagergassen des Kühllagers von Mila BERGMILCH SÜDTIROL am Standort Bozen mit ca. 4140 Stellplätzen. Foto: Westfalia Technologies GmbH & Co. KG

Lager zukunftsoffen skalieren

«Entscheidend für den Erfolg von Brownfield-Projekten ist eine sorgfältige Konzeption», so Bruns. «Um wirtschaftlich zu modernisieren, bietet sich oft eine schrittweise Automatisierung an, die bereits weitere Ausbaustufen vorsieht. Dazu nutzen wir einen technologischen Baukasten, der das Maximum aus begrenzten Hallen, zugeschnittenen Gewerbegrundflächen und Bodenplatten mit geringer Belastbarkeit herausholt.»

KMU profitieren dabei oft von den kleinen «Geschwistern» der Zweimast-Regalbediengeräte von Westfalia. Die gerade einmal 5 bis 18 Meter hohen Einmast-RBG lassen sich leicht in bestehende Lagerhallen und Regalstrukturen integrieren, bei minimalem Lasteintrag. Ein geringes Gewicht und Modularität, die Schwertransporte überflüssig machen und die Einbringung beschleunigen, geringe Anfahrmasse, Überhub und kurze Überfahrwege sorgen zusammen mit dem Lastaufnahmemittel Satellit® für höchsten Raumnutzungsgrad. Statt Fahrwege einplanen zu müssen, passen mehr Paletten ins Lager. Effizientere Materialflüsse sorgen für hohen Durchsatz und niedrigere Lagerkosten. Stephan Bruns: «Einmast-Geräte lassen sich mit Teleskopgabeln für die hochfrequente Lagerung und mit vielen Satelliten-Varianten für die besonders kompakte, materialschonende, mehrfachtiefe Lagerung ausstatten.»

Lagerblöcke können von einer einzigen Lagergasse aus bedient, Rohstoff- und Zwischenlager direkt an Produktionslinien platziert werden. «KMU erreichen mit weniger Fahrzeugen, Logistikpersonal sowie geringerem Energieverbrauch für Kühlung und Betrieb maximalen Durchsatz, maximale Lagerkapazität, minimale Materialwege und Rüstzeiten», erklärt der Vertriebsleiter. «Besonders deutlich wird das bei energie- und flächenintensiven Industrien, die hohe Lasten zu stemmen haben, wie bei Nahrungsmittel-, Wellpappen- und Verpackungs-Herstellern.»

Westfalia Technologies Schweiz AG

Sternmatt 1

6010 Kriens

Telefon 062 391 23 01

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www.westfaliaeurope.com