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Compact Line: Leistungsstarke Füllstands- und Druckmessung für hygienische Anforderungen
Die Compact Line besteht aus drei Produkten mit drei verschiedenen Messtechnologien – für kontinuierliche Füllstands-, Grenzstands- und Druckanwendungen. Sie bietet hohe Performance und Skalierbarkeit. Die Geräte können in kleinen Lager- und Prozessbehältern mit engen Platzverhältnissen bis hin zu grossen Tanks und Silos eingesetzt werden. Die Compact Line wurde speziell für hygienische Anwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie entwickelt, wo Kompromisse keine Option sind.
Das Produktportfolio umfasst das freistrahlende Radarmessgerät Micropilot FMR43, den Grenzstandsensor Liquiphant FTL43 und den Drucksensor Cerabar PMP43. ©endress
Voll auf die Branchenanforderungen ausgerichtet
Bei der Entwicklung der neuen Produktlinie standen die Bedürfnisse der Kunden im Vordergrund. So verfügen die Geräte über eine standardisierte und intuitive Bedienung. Der neue Drucktransmitter Cerabar PMP43 besticht durch eine Vielzahl von Sensorvarianten mit vollverschweissten, hygienischen Prozessanschlüssen. Mit dem Liquiphant FTL43 lassen sich mit der bewährten Vibronik-Technologie Grenzstände in nahezu allen pumpbaren Flüssigkeiten erfassen. Darüber hinaus präsentiert Endress+Hauser den neuen Freifeld-Radarsensor Micropilot FMR43 mit wahlweise 80 GHz oder 180 GHz Frequenz zur kontinuierlichen Füllstandsmessung.
Micropilot FMR43: Präzise Füllstandsmessung durch berührungslose Radar-Technologie mit wahlweise 80 GHz oder 180 GHz. ©endress
Dank seiner aussergewöhnlichen Leistungsfähigkeit garantiert das Messgerät eine zuverlässige Messung auch unter schnell wechselnden oder turbulenten Prozessbedingungen. Auch die Forderung der Industrie nach noch kleineren Prozesstanks wurde bei der Entwicklung des neuen Geräts berücksichtigt. Neben der bewährten 80-GHz-Technologie kann dank einer 180-GHz-Frequenzoption ein Halbzoll-Prozessanschluss realisiert werden, der den Einsatz in kleinsten Behältern ermöglicht. Die Vielfalt der genannten Technologien kann in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden und hilft gleichzeitig, die Standardisierung voranzutreiben.
Cerabar PMP43: Hohe Prozesssicherheit durch präzise Druckmessung. ©endress
Heartbeat Technology liefert zuverlässige Diagnose- und Überwachungsdaten für die ständige Echtzeitüberwachung von Prozessbedingungen. ©endress
Liquiphant FTL43: hohe Skalierbarkeit ermöglicht eine Vielzahl von Anwendungen. ©endress
Maximierte Produkt- und Prozesssicherheit
Das 360-Grad-Hygienedesign und die Schutzart IP69 ermöglichen effiziente Reinigung. Alle Technologien haben branchenübliche Zertifikate wie EHEDG, 3-A, EG 1935 und ASME BPE.
Links:
LP Compact Line: https://eh.digital/4nhxkAV
Micropilot FMR43: https://eh.digital/429rbhV
Cerabar PMP43: https://eh.digital/4muXBL7
Liquiphant FTL43: https://eh.digital/4gC4jgK
Endress+Hauser (Schweiz) AG
Kägenstrasse 2
4153 Reinach
Telefon 061 715 75 75
Fax 061 715 28 88
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VLU – Nachhaltige Vakuumtechnologie für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Die Anforderungen an moderne Produktionsprozesse in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sind hoch: Hygiene, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt. Die VLU-Klauenvakuumpumpe bietet eine innovative Lösung, die diesen Ansprüchen gerecht wird – ölfrei, wartungsarm und ressourcenschonend.
Skid System X-VLU401-2 BF
Hygienisch, effizient und wirtschaftlich
Die VLU arbeitet kontaktlos und ohne Öl. Dadurch wird das Risiko von Produktkontaminationen deutlich reduziert, was insbesondere für HACCP-konforme Prozesse von zentraler Bedeutung ist. Die Technologie eignet sich für Anwendungen wie Thermoformen, Traysealing, Degassierung, zentrale Vakuumstationen und pharmazeutische Verpackung. Dank ihrer Konstruktion entstehen keine Partikel, Gerüche oder Rückstände – ein entscheidender Vorteil für die Lebensmittelsicherheit.
Auch in puncto Energieeffizienz setzt die VLU neue Massstäbe. Im Vergleich zu traditionellen Flüssigkeitsringpumpen reduziert sie den Energieverbrauch um bis zu 49 %. Gleichzeitig entfallen Wasserverbrauch und Prozesschemikalien vollständig.
Skid System X-VLU401-2 BF
Die wirtschaftlichen Vorteile sind ebenso überzeugend: Der Return on Investment (ROI) liegt je nach Anwendung zwischen 4 und 12 Monaten. Der Total Cost of Ownership (TCO) ist bis zu 55 % niedriger als bei konventionellen Technologien. Die Wartung beschränkt sich auf einfache Routinechecks – Ölwechsel oder Ersatzteile sind nicht erforderlich. Das macht die VLU besonders attraktiv für Unternehmen, die ihre Betriebskosten langfristig senken und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen möchten.
Vielseitigkeit für anspruchsvolle Anwendungen
Die VLU-Klauenvakuumpumpen sind in mehreren Grössen erhältlich – von der kompakten VLU62 bis zur leistungsstarken VLU1000. Damit lässt sich ein breites Anwendungsspektrum abdecken, bei einem Enddruck von bis zu 30 mbar (abs). Die Pumpen sind modular aufgebaut, eignen sich für den Einsatz in zentralen Vakuumstationen und können mit Steuerungssystemen und HMI ausgestattet werden. Auch für Retrofit-Projekte ist die VLU eine ideale Lösung, etwa beim Austausch von wasserverbrauchenden Flüssigkeitsringpumpen.
Mit der VLU investieren Unternehmen nicht nur in eine moderne Technologie, sondern auch in die Zukunft ihrer Produktion. Sie leisten einen aktiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, reduzieren CO2-Emissionen, vermeiden Lebensmittelrückrufe und stärken ihre Position in einem zunehmend nachhaltigkeitsorientierten Markt.
Elmo Rietschle – Innovation mit Verantwortung
Die VLU-Klauenvakuumpumpen sind Teil des Produktportfolios von Elmo Rietschle, einem führenden Anbieter von Vakuum- und Druckluftlösungen. Das Unternehmen steht für technische Exzellenz, nachhaltige Entwicklung und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Industrie. Mit vier Produktionsstandorten in Europa und einem breiten Spektrum an Technologien bietet Elmo Rietschle massgeschneiderte Lösungen für nahezu alle industriellen Anwendungen – zuverlässig, effizient und zukunftsorientiert.
Weitere Informationen zur VLU-Vakuumpumpe finden Sie unter: https://www.elmorietschle.com/de/claw/c-vlu-vacuum-pumps/
Ingersoll Rand Schweiz AG
Langfeldstrasse 90
8500 Frauenfeld
Telefon 052 208 02 00
Fax 052 208 02 10
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Qualitätssicherung von Schutzatmosphäreverpackungen – Stichproben clever nutzen
Verpackungen unter Schutzatmosphäre (Modified Atmosphere Packaging, kurz MAP) sind in der Lebensmittelindustrie Standard. Sie verlängern die Haltbarkeit, erhalten die Frische und sorgen für ein attraktives Erscheinungsbild der Produkte. Voraussetzung dafür: Die eingesetzte Gasatmosphäre muss exakt stimmen – und die Verpackung muss dicht sein. Um das sicherzustellen, setzen Hersteller auf gezielte Qualitätssicherung. Besonders bewährt haben sich dabei zwei einfache, aber äusserst wirkungsvolle Methoden der Stichprobenkontrolle: die Stichprobenanalyse direkt an der Verpackungsmaschine mit dem OXYBABY® und die visuelle Lecksuche durch den LEAK-MASTER® EASY ohne Einsatz von Spurengas oder Verlust des Prüflings.
Gasgemisch unter Kontrolle: Stichprobe mit dem OXYBABY® 6.0
Die Auswahl und präzise Dosierung der Schutzgase sind entscheidend für die Haltbarkeit und Qualität verpackter Lebensmittel. Doch auch wenn moderne Gasmischer oder Inline-Gasanalysen im Verpackungsprozess zum Einsatz kommen, ist eine zusätzliche Stichprobenkontrolle unerlässlich.
Für diese Aufgabe hat sich der tragbare Gasanalysator OXYBABY® 6.0 als Industriestandard etabliert. Das handliche Gerät misst den Sauerstoffgehalt in der Verpackung schnell und präzise – ideal für die Qualitätskontrolle direkt an der Produktionslinie. Dank integrierter Nadel wird eine Gasprobe entnommen. Die benötigte Gasmenge ist minimal – ideal auch für kleine Verpackungen –, die Handhabung denkbar einfach, und die Messergebnisse sind innerhalb weniger Sekunden verfügbar.
Ein besonderer Vorteil: Die Messergebnisse lassen sich digital speichern und dokumentieren – ein klarer Pluspunkt für Rückverfolgbarkeit und Nachweispflicht im Rahmen von HACCP- oder IFS-Vorgaben. Neben Sauerstoff kann das Gerät optional auch CO2 messen.
Ist die Verpackung dicht? Sichtprüfung mit dem LEAK-MASTER® EASY
Selbst das beste Gasgemisch nützt wenig, wenn es die Verpackung nicht sicher hält. Undichtigkeiten führen zum Verlust der Schutzatmosphäre und damit zu vorzeitigem Verderb. Auch hier ist die Stichprobenprüfung ein effizienter Weg zur Qualitätssicherung.
Eine besonders anschauliche Methode ist die Dichtheitsprüfung mit Wasserbad. Der LEAK-MASTER® EASY ermöglicht genau das: Die Verpackung wird in eine Kammer mit Wasser gelegt, die anschliessend evakuiert wird. Durch den Unterdruck tritt aus undichten Stellen Luft aus – deutlich sichtbar in Form von aufsteigenden Bläschen.
Diese Methode überzeugt durch ihre einfache Handhabung und den entscheidenden Vorteil, dass die Leckstelle direkt lokalisiert werden kann. So lassen sich Fehlerursachen systematisch analysieren und Produktionsprozesse gezielt verbessern. Der LEAK-MASTER® EASY benötigt weder Strom noch zusätzliche Hilfsgase.
Zwei Geräte – ein Ziel: Produktsicherheit
Mit dem OXYBABY® 6.0 und dem LEAK-MASTER® EASY gibt es auf dem Markt zwei praxisbewährte Lösungen für eine zentrale Aufgabe: die zuverlässige Kontrolle von MAP-Verpackungen. Beide Methoden ergänzen sich optimal und liefern wertvolle Daten für die laufende Qualitätssicherung. Weitere Informationen zu den beiden Geräten finden Sie unter: www.ecoanalytics.ch/de/lgs2026
Eco Analytics AG
Weidenweg 17
4310 Rheinfelden
Telefon 061 827 94 00
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Reibungslos zum Frischkäsegenuss
Frischkäse zeichnet sich durch einen besonders hohen Wassergehalt in der fettfreien Käsemasse aus. Genau das verleiht ihm den unverwechselbar frischen Geschmack. Seit 1984 hat sich das Familienunternehmen Züger aus Oberbüren (SG) der Frischkäseherstellung verschrieben. Mit den lebensmitteltauglichen Schmier- und Betriebsstoffen der FOOD LINE läuft dabei alles wie geschmiert – von der Produktion bis zur perfekten Verpackung.
Die Geschichte des Frischkäses in der Schweiz, insbesondere des Mozzarellas, wurde vom Ostschweizer Familienunternehmen Züger Frischkäse AG geprägt. In den 1960er Jahren machte Edwin Züger ein Praktikum in einer italienischen Käserei und war fasziniert von der Frische und dem Geschmack des Mozzarellas. Mit der Vision, Mozzarella aus Schweizer Milch in seiner Heimat herzustellen, produzierte der Familienbetrieb 1984 den ersten Züger Mozzarella. Heute werden täglich 400 Tonnen Milch zu Mozzarella verarbeitet. Dieser findet in verschiedensten Formen wie Kugeln, Stiften, Würfeln und vielen mehr grossen Anklang. Im 2022 wurde sogar eine vegane Variante auf den Markt gebracht.
Know-how und Automatisierung
Mit jährlich 36 000 Tonnen Milchprodukten aus rund 160 Millionen Kilo regionaler Milch ist Züger der fünftgrösste Milchverarbeiter der Schweiz. Rund 40 % der Produktion werden exportiert. Jede Frischkäsespezialität stellt spezifische Anforderungen an den hochautomatisierten Herstellungsprozess. Das Unternehmen produziert rund zehn Warengruppen – wie Mozzarella, Hirtenkäse, Mascarpone, Ricotta, Hüttenkäse, Filona Frischkäse, Quark, Paneer sowie Grill- und Bratkäse. Seit 2006 wird auch eine eigene Butterei betrieben.
Inhouse geplant – Inhouse gebaut
Die Geschicke selbst in die Hände zu nehmen, ist typisch Züger – das trifft auch für die Planung und die Herstellung ausgeklügelter Maschinen und Produktionsanlagen zu. Denn zu kaufen gibt es diese oft nirgends. Viele Maschinen stammen somit aus dem hauseigenen Anlagenbau, und bestehende Anlagen werden laufend mit zweckdienlichen Modifikationen optimiert. So auch der Koagulator (vollautomatische Anlage, die Milch zu Käse verarbeitet), welcher für die Herstellung von Mozzarella massgebend ist. Da die Milch innert gewisser Frist verarbeitet werden muss, wird bei Züger im 24-Stunden-Betrieb gearbeitet. Alle 14 Tage steht die Produktion für einen Tag still. Dann werden spezielle Reinigungs- und Wartungsarbeiten ausgeführt.
Umfassender Maschinenpark
Thomas Jung ist verantwortlich für den technischen Unterhalt des gesamten Maschinenparks. «Das sind schnell mal um die 100 Maschinen. Gibt es Ausfälle, interveniert unser Team rund um die Uhr. Sämtliche Maschinen werden wöchentlich kontrolliert und punktuell gewartet. Revisionen und grössere Wartungsarbeiten werden einmal im Jahr durchgeführt. Dazu verwenden wir auch Produkte von MOTOREX. Einerseits stammen diese aus dem Basissortiment und andererseits setzen wir spezielle lebensmitteltaugliche Schmierstoffe und Betriebsmittel aus der FOOD LINE ein. Je nach Kontaminationsrisiko sind diese in verschiedene Klassen eingeteilt (H1, 3H oder K1), was bedeutet, dass selbst ein unbeabsichtigter und direkter Kontakt mit Lebensmitteln unbedenklich ist.» Dass dies nicht geschieht, stellen strenge Hygiene- und Arbeitsstandards bei Züger sicher.
Bewegung verlangt Schmierung
Abpack- und Tiefziehmaschinen verarbeiten Produktionschargen mit Losgrössen von oft mehreren Tausend Stück. Diese setzen auf Zentralschmieranlagen, wo sich das weisse Fliessfett FOOD GREASE AL-GL 00 hervorragend bewährt hat. Das H1-registrierte Hochleistungsfliessfett weist ein hohes Lasttragevermögen auf und ist extrem beständig gegen Wasser und Oxidation. Thomas Jung kennt seinen Maschinenpark wie seine Hosentasche und verfügt für jede Maschine über einen Schmierplan. «Hochwertige Schmiermittel und professionelle Wartung sind die Basis für pannenfreies Arbeiten und ein langes Maschinenleben. MOTOREX steht für mich für beständige Qualität und Schweizer Zuverlässigkeit», sagt er überzeugt, während er die älteste Verpackungsmaschine für Einzeldosen mit dem Hydrauliköl FOOD FLUID 68 befüllt – die Maschine stammt aus dem Jahr 1968 und leistet noch immer wertvolle Dienste.
Hoch spezialisierte Schmierstoffe
Für den Betrieb der Werkstatt und den Unterhalt des eindrucksvollen Milchverarbeitungsbetriebs inklusive gekühltem Hochregallager kann Thomas Jung auf über dreissig Berufsleute zurückgreifen, darunter Mechaniker, Elektriker, Schlosser und Schweisser. «Die schnelle Verfügbarkeit und lange Standzeit sind besonders für hoch spezialisierte lebensmitteltaugliche Schmierstoffe in unserem Betrieb ausschlaggebend», erklärt Thomas Jung während der Kontrolle des Getriebeölstands an einer Zentrifuge. Das Getriebeöl muss der extrem hohen Luftfeuchtigkeit standhalten, da die Anlagen aus Hygienegründen häufig gewaschen werden. FOOD FLUID 320 ist ein vollsynthetisches Hochleistungsgetriebeöl (ISO VG 320), das herausragende Hochdruck- und Lasttrageeigenschaften aufweist und insbesondere in Getriebesystemen der produzierenden Industrie mit erhöhten Anforderungen eingesetzt wird.
Die wachsende Abnehmerzahl im In- und Ausland spricht für den Zeitgeist der Züger Frischkäseprodukte. Das Innovationspotenzial ist allgegenwärtig, wie z. B. der Paneer, ein indischer Grillkäse, oder der Frischkäse Filona zeigen. Mitarbeitende bringen oft Ideen aus ihren Kulturen oder Reisen ein. Denn bei Züger gehören alle zur grossen Familie und sind Teil des Erfolgs.
Mehr über MOTOREX FOOD LINE.
MOTOREX AG
Bern-Zürich-Strasse 31
4901 Langenthal
Telefon 062 919 75 75
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