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Effizienz steigern, Kosten senken: Das neue Sitzventil GEMÜ S40
Innovatives Design für einfache Montage, wartungsfreundliche Handhabung und zuverlässigen Betrieb
Mit dem pneumatischen Sitzventil GEMÜ S40 bringt der Ventilhersteller GEMÜ eine zukunftsweisende Lösung auf den Markt, die gezielt auf die Anforderungen von Anlagenbauern und -betreibern ausgerichtet ist. Das optimierte Design ermöglicht eine besonders einfache Montage, reduziert Wartungsaufwand und sorgt für zuverlässigen Betrieb – für mehr Effizienz und niedrige Betriebskosten.
GEMÜ S40 in Geradsitzausführung und Schrägsitzausführung mit GEMÜ 12A0 Stellungsrückmelder.
Ein zentrales Merkmal ist der obenliegende Steuerluftanschluss, der vollständig ins Ventildesign integriert wurde. Das spart Zeit, da kein nachträgliches Ausrichten des Antriebs erforderlich ist. Dank einheitlicher Schnittstelle lassen sich Automatisierungskomponenten, wie Stellungsregler, schnell und unkompliziert nachrüsten – ideal für flexible Anlagekonzepte.
Wartungsfreundlich und zeitsparend
Die Wartung des GEMÜ S40 ist besonders einfach und effizient gestaltet. Dank einer integrierten Verdrehsicherung im Kolben können Verschleissteile, wie Spindel und Dichtungen, schnell und sicher ausgetauscht werden. Eine zentrale Überwurfmutter erlaubt die Wartung im eingebauten Zustand – ideal, wenn das Ventil in der Rohrleitung verschweisst ist. Dieses durchdachte Konzept minimiert den Wartungsaufwand und sorgt für maximale Verfügbarkeit der Anlage.
Prozesssicherheit im laufenden Betrieb
Für eine hohe Betriebssicherheit wurde das GEMÜ S40 mit einer optischen Stellungsanzeige ausgestattet, die durch ein Schauglas zusätzlich vor Schmutz und Reinigungsflüssigkeiten schützt. So bleibt das Ventil als Anlagenkomponente zuverlässig funktionsfähig, was die Prozesssicherheit erhöht.
Das Sitzventil GEMÜ S40 bietet somit eine moderne Lösung, die durch optimierte Bauweise, einfache Wartung und zuverlässigen Betrieb überzeugt. Mit seinem robusten Design und der flexiblen Einsetzbarkeit ist es ein zentraler Bestandteil der innovativen Produktgeneration von GEMÜ – für maximale Effizienz und Flexibilität im Anlagenbau.
Teil der neuen Produktgeneration von GEMÜ LEAP
Das GEMÜ S40 ist Teil der neuen LEAP-Produktgeneration. LEAP, für «Lean. Effective. Agile. Platformized.» – die modulare Bauweise, flexible Nutzung und innovative Fertigung vereint. Neben dem GEMÜ S40 gehören zur LEAP-Reihe:
– GEMÜ D41 – das pneumatische Membranventil mit EasyLock Technologie
– GEMÜ D40 – das pneumatische Membranventil
– GEMÜ P40 – das effiziente Bodenablassventil mit PD-Technologie
– GEMÜ 12A0 – der intelligente Stellungsrückmelder
Die neue Plattformgeneration von GEMÜ.
Die neuen Ventile verfügen über einheitliche Antriebsmodule auf einer Plattformarchitektur für flexiblen Einsatz und Anpassung. Der elektrische Stellungsrückmelder GEMÜ 12A0 besitzt moderne Kommunikationsschnittstellen und integrierte Sensorik zur Betriebsüberwachung. Kompatibel mit den Ventiltypen der neuen Plattformgeneration bietet er eine platzsparende, einfache Möglichkeit zur Automatisierung.
GEMÜ Vertriebs AG
Lettenstrasse 3
6343 Rotkreuz
Telefon 041 799 05 55
Fax 041 799 05 85
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Arbeitssicherheit in der Industrie: Ein Leitfaden zur Wahl der richtigen Arbeitsbekleidung
In der Industrie spielt Arbeitssicherheit eine entscheidende Rolle, um Unfälle zu vermeiden und das Wohl der Mitarbeitenden zu gewährleisten. Die Schweizer Gesetzgebung unterstreicht die Bedeutung geeigneter Arbeitsbekleidung als fundamentale Massnahme zum Schutz der Mitarbeitenden. Industrieunternehmen sind daher gefordert, nicht nur die richtige Arbeitsbekleidung bereitzustellen, sondern auch deren fortlaufende Instandhaltung zu gewährleisten.
Verantwortung verstehen und Gefahren erkennen
Die Beurteilung von Gefährdungen am Arbeitsplatz ist der erste Schritt, um den Bedarf an spezifischer Arbeitsbekleidung und persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zu ermitteln. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, Schutzmassnahmen zu treffen, die basierend auf Erfahrungen als notwendig erachtet werden, dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und den spezifischen Verhältnissen des Betriebs angemessen sind. Es obliegt den Verantwortlichen der Unternehmen, diese Ausrüstung zur Verfügung zu stellen, regelmässig ihre Einsatztauglichkeit zu prüfen und bei Bedarf zu erneuern. Ebenso wichtig ist die Aufklärung der Mitarbeitenden über den korrekten Umgang mit der Schutzausrüstung.
Persönliche Schutzausrüstung schützt vor spezifischen Gefahren.
Der wesentliche Unterschied zwischen Arbeitsbekleidung und persönlicher Schutzausrüstung (PSA)
Arbeitsbekleidung und persönliche Schutzausrüstung sind für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz entscheidend, doch sie dienen unterschiedlichen Zwecken.
Arbeitsbekleidung wird über oder anstelle von Privatkleidung getragen, um eine mögliche Verschmutzung der Kleidung zu verhindern. Sie besitzt jedoch keine spezielle Schutzfunktion. Als PSA gilt Schutzkleidung, die über der normalen Bekleidung getragen wird oder diese sogar ersetzt, um spezifischen Gefahren, beispielsweise bei extremen Wetterbedingungen, oder Schnittverletzungen entgegenzuwirken. Dazu gehören auch Schutzhelme, Haarnetze, Schutzbrillen sowie Gehörschutz.
Arbeitsbekleidung ohne Schutzfunktion wird über oder anstelle von Privatkleidung getragen.
Während Arbeitsbekleidung eine generelle Schutzfunktion erfüllt, adressiert die PSA spezifische Gefährdungen und ist ein essenzieller Bestandteil des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz.
So unterstützt Sie Bardusch
Bardusch berät Unternehmen eingehend, um festzustellen, wann Standard-Arbeitsbekleidung ausreicht und wann spezielle PSA notwendig ist, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu garantieren. Unsere Experten analysieren die spezifischen Arbeitsumgebungen und Risiken, um massgeschneiderte Lösungen zu empfehlen, die Sicherheitsnormen nicht nur erfüllen, sondern auch Tragekomfort und Markenidentität berücksichtigen.
Die Vorteile unseres Wäscheservices
Bardusch bietet:
– Professionelle Aufbereitung: Wir garantieren, dass die Arbeitsbekleidung und PSA nach jedem Waschgang nicht nur sauber ist, sondern auch auf Beschädigungen kontrolliert und repariert wird, ohne dass die Schutzfunktion beeinträchtigt wird.
– Langlebigkeit: Durch fachgerechte Pflege verlängern wir die Lebensdauer der Kleidungsstücke.
– Kosteneffizienz: Unsere Wäscheservices reduzieren die Notwendigkeit für Unternehmen, eigene Ressourcen für die Pflege der Arbeitskleidung aufzuwenden, und bieten eine kosteneffektive Lösung.
– Flexibilität und Komfort: Wir liefern gereinigte und instand gehaltene Arbeitsbekleidung direkt an den Arbeitsplatz, was den Komfort für die Mitarbeitenden erhöht und ihnen ermöglicht, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
– Leasingmodelle: Dank unserer vielfältigen Leasingoptionen entfallen die Anschaffungskosten für die Arbeitsbekleidung vollständig. Zudem werden Lagerverwaltung und Lagerkosten eliminiert, was eine weitere signifikante Kostenersparnis für Ihr Unternehmen bedeutet.
Mehr erfahren: Scannen Sie den QR-Code, um mehr über die Arbeitsbekleidungs- und PSA-Lösungen von Bardusch zu erfahren. Wir beraten Sie gerne.
Bardusch AG
Wildischachenstrasse 32
5200 Brugg
Telefon 056 460 04 00
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Das Adlerauge unter den Sensoren: Der BOS 6K
Optoelektronische Sensoren
Mit einer neuen Generation überarbeitet der Sensor- und Automatisierungsspezialist Balluff eine seiner grössten Familien optoelektronischer Sensoren – und bietet zugleich neue Produktvarianten. Erhältlich ist die gesamte Baureihe BOS 6K jetzt auch mit dem IO-Link-Kommunikationsstandard.
Mit ihrer hohen Genauigkeit und ihrem grossen Erfassungsbereich gelten optoelektronische Sensoren als «Adlerauge» unter den Sensoren.
Zusätzlich zu den üblichen Varianten mit Rotlicht und Laser stehen die Sensoren nun auch mit Blaulicht und Time-of-Flight (TOF) sowie als Kontrastsensoren zur Verfügung. «Vielseitigkeit steht ganz klar im Fokus dieses Portfolios», sagt Stefan Hornung, zuständiger Produktmanager für optoelektronische Sensoren bei Balluff. «Mit der Erweiterung bieten wir unseren Kunden zahlreiche neue Möglichkeiten, ihre Anwendungen erfolgreich umzusetzen.»
Vielseitigkeit steht im Fokus des Portfolios. Zwischen den Funktionsprinzipien kann bequem gewechselt werden – hier der BOS 6K in der Blaulicht-Variante.
Optoelektronische Sensoren erkennen zuverlässig Objekte und prüfen deren Form, Kontrast, Abstand oder Dicke. Mit ihrer hohen Genauigkeit und ihrem – im Vergleich zu induktiven oder kapazitiven Näherungsschaltern – wesentlich grösseren Erfassungsbereich gelten sie als «Adlerauge» unter den Sensoren. Dies macht sie besonders wertvoll in vielen industriellen Anwendungen. Zum Einsatz kommt die BOS 6K New Generation in verschiedenen Automatisierungs-Anwendungen wie zum Beispiel der Abstandserfassung oder der Erkennung und Positionierung verschiedener Objekte. Kunden sind vor allem Erstausrüster (OEMs), aber auch Endnutzer aus der Automobil-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie.
Optoelektronische Sensoren der Familie BOS 6K erkennen mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien zuverlässig Objekte in verschiedensten industriellen Anwendungen.
Bequemer Wechsel zwischen Funktionsprinzipien
«Die Produktfamilie hat eine zentrale Rolle in unserem Portfolio optoelektronischer Sensoren. Sie beinhaltet eine Vielzahl an Funktionsprinzipien, zwischen denen der Kunde bequem wechseln kann – denn alle nutzen das gleiche Gehäuse», fasst Stefan Hornung zusammen. Das Ziel: «Für jede Herausforderung gibt es die passende Lösung.»
Sensoren mit Lichtlaufzeit-Technologie (TOF) ermöglichen die präzise Erkennung von Objekten auch bei grösseren Abständen.
So bietet die TOF-Ausführung trotz des kleinen Gehäuses eine sehr grosse Reichweite und eine präzise Erfassung; die Blaulicht-Ausführung eignet sich besonders für dunkle, glänzende oder transparente Objekte. Die Varianten zur Kontrasterkennung sind auch in schnellen und schwierigen Prozessen zuverlässig – vor allem bei der Detektion von Druckmarken, zum Beispiel auf Verpackungsfolien. «Mit dem ab Oktober erhältlichen Farbsensor wird das Anwendungsspektrum der Sensorbaureihe nochmals erweitert», gibt Stefan Hornung einen Ausblick in die Zukunft.
Kompatibilität zu vorherigen Modellen garantiert
Als erste optoelektronische Baureihe von Balluff ist die gesamte BOS 6K New Generation auch mit dem Kommunikationsstandard IO-Link erhältlich. Die Kompatibilität zu vorherigen Modellen ist bei der weltweit einsetzbaren Familie weiterhin garantiert. Zudem bietet die Sensorfamilie eine benutzerfreundliche Installation, vielfältige Anschlussmöglichkeiten mit Stecker und Kabel und ist mit den Schutzklassen IP67 und IP69 sehr robust.
Blaulicht-Sensoren erkennen auch schwierig zu detektierende Objekte jederzeit sicher und zuverlässig.
Zum Unternehmen Balluff
1921 in Neuhausen a. d. F. gegründet, steht Balluff mit seinen 3900 Mitarbeitern weltweit für innovative Technik, Qualität und branchenübergreifende Erfahrung in der industriellen Automation. Als führender Sensor- und Automatisierungsspezialist bietet das Familienunternehmen in vierter Generation ein umfassendes Portfolio hochwertiger Sensor-, Identifikations- und Bildverarbeitungslösungen inklusive Netzwerktechnik und Software. Im Jahr 2022 verzeichnete die Balluff Gruppe einen Umsatz von rund 567 Mio. Euro. Neben dem zentralen Firmensitz in Neuhausen a. d. F. verfügt Balluff rund um den Globus über Vertriebs-, Produktions- und Entwicklungsstandorte und ist mit 38 Tochtergesellschaften und weiteren Vertretungen in 61 Ländern aufgestellt. Dies garantiert den Kunden eine schnelle weltweite Verfügbarkeit der Produkte und eine hohe Beratungs- und Servicequalität direkt vor Ort.
Balluff AG
Zürichstrasse 23c
2504 Biel
Telefon 032 366 67 57
Fax 032 366 67 59
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Umweltschonende Lebensmittelanalyse durch NIR-Spektroskopie am Beispiel von Speiseölen
Nachhaltigkeit im Labor: Neue technische Entwicklungen erhöhen die «good vibrations» bei der Routineanalytik
Einleitung
Die NIR-Spektroskopie misst in Sekundenschnelle, zerstörungsfrei und ohne zusätzlichen Chemikalienverbrauch. Mehrere Parameter und einige physikalische Eigenschaften können gleichzeitig bestimmt werden. Die Methode ist einfach in der Routineanwendung und kann von angelerntem Personal im Schichtbetrieb genutzt werden.
Herausforderung
NIR ist eine seit Jahrzehnten etablierte Methode, hat aber den Ruf, für neue Anwendungen hohe Investitionen zu benötigen. NIR-Spektren müssen mit Primärmethoden korreliert werden, um mathematische Modelle zu erstellen, die Aussagen über molekulare Informationen ermöglichen.
Es ist einfacher geworden
Fertige Kalibriermodelle (Precalibrations) machen NIR-Systeme zu «Plug-and-Play»-Lösungen. Moderne Algorithmen ermöglichen den einfachen Modelltransfer zwischen alten und neuen Geräten. Auch die Erstellung neuer Modelle wurde durch die automatische Verknüpfung mit Primärmethoden stark vereinfacht.
NIR ist nicht nur für die Routineanwendung, sondern auch für die Modellentwicklung deutlich benutzerfreundlicher geworden.
Speiseöle etwa können mit NIR-Spektroskopie effizient auf Jodzahl, freie Fettsäuren (FFA), Brechungsindex und Fettsäurezusammensetzung untersucht werden. Herkömmliche Methoden wie Titration und Gaschromatographie sind aufwendig und kostenintensiv. Mit dem «OMNIS NIR Analyzer Liquid» lassen sich diese Parameter gleichzeitig und ohne Probenvorbereitung messen. Dafür wurden im Vorfeld über 1000 Proben verschiedener Öle im Transmissionsmodus (1000–2250 nm) bei 40 °C analysiert.
Mit NIRS lassen sich acht Ölqualitätsparameter gleichzeitig messen. Die Bestimmungsmodelle zeigen hohe Korrelationen (R² > 0,94) mit Standardmethoden wie Gaschromatographie. 25 % der Spektren wurden zur Validierung, 75 % zur Kalibrierung herangezogen.
Für die 8 genannten Qualitätsparameter ergeben sich sehr gute Modelle, die mit nur einer Messung gleichzeitig und in Sekundenschnelle bestimmt werden.
Die Analyse spart etwa zwei Stunden im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie Brechzahlmessung, Titration und Gaschromatographie. Sie reduziert auch den Einsatz von Verbrauchsmaterialien wie Säulen und Chemikalien und die damit verbundenen Entsorgungskosten.
Korrelationsdiagramm der mit NIR gemessenen und der mittels Gaschromatographie ermittelten Referenzwerte.
Die NIR-Spektroskopie ist damit nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kosteneffizient.
Metrohm Schweiz AG
Industriestrasse 13
4800 Zofingen
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