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Von der Pilotphase zur Skalierung
In einer Pilotanlage werden Produktionsprozesse im kleinen Massstab erprobt, verfahrenstechnische Fragen geklärt und Risiken vor grossen Investitionen minimiert, um die Basis für eine spätere Grossanlage zu schaffen. SPE Tech AG ist auf die Entwicklung und den Bau von Pilotanlagen für die Lebensmittelindustrie spezialisiert. Das nachfolgende Beispiel veranschaulicht eine exemplarische Leistung des Unternehmens.
Die innovative Pilotanlage der SPE Tech AG ebnet den Weg zur Gewinnung von Proteinen und Ballaststoffen aus Bierhefe.
Pilotanlage in Betrieb bei Yeastup AG in Lyss; im Hintergrund die demnächst einsatzbereite Grossanlage
Durch den Fokus auf nachhaltige Ernährung erhält die vegane Proteingewinnung zunehmend an Bedeutung. Diese Proteine bieten ökologische und ernährungsphysiologische Vorteile als attraktive Alternative zu tierischen Proteinen. In diesem Zusammenhang nutzt Yeastup AG überschüssige Bierhefe aus der Brauindustrie, um hochwertige Proteine und Ballaststoffe für die Sporternährung zu entwickeln.
SPE Tech AG unterstützt Yeastup AG seit Projektbeginn bei der Forschung und Entwicklung mit ihrem langjährigen Know-how aus der Lebensmittelindustrie. Die Filtrations-Pilotanlage von SPE Tech AG vereint Mikrofiltration und Ultrafiltration in einem System. Sie ist mit modernsten Messinstrumenten ausgestattet und lässt sich mit wenigen Handgriffen flexibel anpassen.
Im Interview spricht Anna Möller, Head of R&D and Engineering der Yeastup AG, über die entscheidende Rolle der Pilotanlage und die Zusammenarbeit mit SPE Tech AG. Anna Möller ist von Anfang an die Schlüsselfigur bei der Entwicklung des Verfahrens und bei der Durchführung der Versuche mit der Pilotanlage.
Was ist das Besondere an Ihrem neuen Verfahren?
Die Gewinnung von nährstoffreichem Hefeextrakt aus alter Bierhefe ist schon lange bekannt. Neu für uns ist jedoch, dass wir durch ein Downstream-Verfahren aus einem einzigen Rohstoff drei verschiedene Inhaltsstoffe gewinnen können. Dabei bleiben die Proteine funktional und vor allem löslich, was sie flexibel für den Einsatz in Lebensmitteln macht.
Was sind die technischen Herausforderungen des gesamten Prozesses?
Die technischen Herausforderungen sind äusserst vielfältig. Ein Beispiel dafür ist, dass Bierhefe kein standardisiertes Rohmaterial ist. Dadurch beginnt unsere erste Herausforderung bereits mit der Variabilität des Rohstoffs. Dennoch streben wir an, gleichbleibende Produkte hinsichtlich Proteinen und Ballaststoffen zu erzeugen, was bedeutet, dass wir in unserem Prozess eine gewisse Flexibilität benötigen. Um konstant hochwertige Endprodukte zu gewährleisten, extrahieren wir drei Inhaltsstoffe aus einem Rohstoff in einem einzigen Prozess. Dabei ist entscheidend, den Einfluss jeder einzelnen Massnahme auf den gesamten Prozess zu berücksichtigen.
Inwieweit hat die enge Zusammenarbeit mit SPE Tech AG zu den gewünschten Ergebnissen geführt?
SPE Tech AG hat uns umfassend bei der Umsetzung unseres Projekts unterstützt. Die Zusammenarbeit begann mit dem Aufbau unserer Pilotanlage in einer ehemaligen Käserei. Das liegt jetzt zwei Jahre zurück. In dieser Zeit haben wir dort mit der Unterstützung von SPE Tech AG unsere Pilotanlage betrieben. Dadurch konnten wir entscheidende Meilensteine erreichen und unseren Prozess im Pilotanlagenmassstab erfolgreich weiterentwickeln.
Welche Erfahrungen haben Sie mit der Pilotanlage gemacht?
Unsere Erfahrungen mit der neuen, modern ausgestatteten Pilotanlage sind durchwegs positiv. Sie ermöglicht eine umfassende Analyse der Filtrationsparameter, was uns hilft, die erforderliche Ausstattung für die spätere Skalierung festzulegen. So können wir genau bestimmen, welche Sensoren nötig sind, um entscheidende Parameter zur Bewertung der Filtrationsleistung zu erfassen. Diese Erkenntnisse fliessen direkt in unsere Skalierungsstrategie ein.
Würden Sie die Pilotanlage der SPE Tech AG weiterempfehlen?
Auf jeden Fall. Wie bereits erwähnt, bietet die Pilotanlage eine hervorragende Ausstattung an Messelementen, die wertvolle Erkenntnisse für die Prozessentwicklung ermöglichen. Besonders empfehle ich die Zusammenarbeit mit SPE Tech AG, da sie für uns eine durchwegs positive Erfahrung war. Wir schätzen die offene und lösungsorientierte Arbeitsweise von SPE Tech AG und ihren Mitarbeitern. Dank ihrer langjährigen Erfahrung ist SPE Tech AG in der Lage, Startups umfassend zu unterstützen. Die daraus entstehenden Synergien sind entscheidend für den Erfolg.
SPE Tech AG
Murtenstrasse 116
3202 Frauenkappelen
Telefon +41 31 740 50 10
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Innovation in Prozessanlagen, Automation und Robotik
Die JAG Jakob AG stellt sich den anspruchsvollsten Herausforderungen der Prozesstechnik und setzt mit ihren innovativen Automationslösungen und Prozessanlagen «Made in Switzerland» weltweit Massstäbe. Unsere Systeme zeichnen sich durch höchste Effizienz und Effektivität aus und bedienen die anspruchsvollsten Industrien.
Vollautomatische Käseproduktion.
Als unabhängiges, inhabergeführtes Unternehmen mit über 90 Jahren Erfahrung hat sich die JAG Gruppe vom reinen Automationsanbieter zum Komplettanbieter in den Bereichen Prozessanlagen, Automation und Robotik entwickelt.
Wartung von hochautomatisierten Milchverarbeitungsanlagen.
Unsere Stärke liegt in der Entwicklung intuitiv bedienbarer Automationssysteme, mit denen wir komplexe Prozessschritte wie Fördern, Dosieren, Mischen, Trennen und Reinigen vollständig automatisieren. Die JAG Hard- und Softwareplattform (JAG MES & PdiCS) ist flexibel, zukunftsorientiert und ermöglicht durch Standards wie UPC UA eine reibungslose Integration in bestehende IT-Systeme.
Als Prozessexperten begleiten wir unsere Kunden ganzheitlich: von der Planung über die Realisierung bis hin zur langfristigen Betreuung mit vorbildlichem Support und Service. Wir bieten zukunftssichere Gesamtlösungen und unterstützen bei der Modernisierung bestehender Anlagen, immer im Einklang mit den Anforderungen von Industrie 4.0.
Die JAG Jakob AG bildet das Herzstück der JAG Unternehmensgruppe, die mit Tochter- und Partnerfirmen in der Schweiz, Tschechien und Australien die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt – von der Planung über den Bau bis zum Betrieb von Prozessanlagen und deren Automatisierung.
JAG plant und baut schlüsselfertige Produktionsanlagen für die Lebensmittelindustrie.
Ein wachsendes Segment der Gruppe ist die JAG Robotik, die in den letzten fünf Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. JAG Robotik entwickelt und integriert kundenspezifische Roboterlösungen und bietet herstellerunabhängige Beratung sowie massgeschneiderte Programmierung in den Bereichen Robotik, Sensorik und Steuerung. Unser Innovationszentrum in Porrentruy (JU) arbeitet eng mit dem CEJEF (Centre jurassien d’enseignement et de formation) zusammen und nutzt das gebündelte Know-how unserer Partnerunterfirmen Wick AG und WHS für die Entwicklung modernster Roboterzellen. Branchen wie die Automobil-, Uhren-, Werkzeugmaschinen-, Pharma- und Laborautomationsindustrie vertrauen auf unser Know-how.
Mit unseren drei Segmenten Prozessanlagen, Automation und Robotik sind wir optimal aufgestellt, um die heutigen und zukünftigen Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen. Unser globaler Kundendienst rundet das umfassende Lösungsportfolio ab und stellt sicher, dass die Systeme weltweit zuverlässig im Einsatz sind.
JAG Jakob AG
Industriestrasse 20
2555 Brügg
Telefon 032 374 30 30
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Die Zukunft der Lebensmittelhygiene ist da
Hygiene und Lebensmittelsicherheit stehen in der Lebensmittelindustrie an oberster Stelle. Gerade in Zeiten wachsender Anforderungen an Produktsicherheit, Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit sind Unternehmen gefordert, ihre Reinigungsprozesse nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich zu gestalten. Das Dampfsaugsystem BlueEvolution von beam setzt auf Innovation und technische Raffinessen.
Multifunktional und HACCP-konform
Der leistungsstarke BlueEvolution ist ein industrieller Dampfsauger, der mit 180°C heissem Trockendampf arbeitet und dabei komplett auf chemische Reinigungsmittel verzichtet. In einem Arbeitsschritt dampft und saugt das Gerät den gelösten Schmutz ab. Zudem inaktiviert das UVC-Blaulicht beim Saugvorgang Keime, Bakterien und Sporen. Diese Reinigungswirkung macht den BlueEvolution besonders interessant für sensible Hygienebereiche der Lebensmittelindustrie wie zum Beispiel:
– Produktionslinien
– Abfüllanlagen
– Förderbänder
– Verarbeitungsmaschinen
– Kühlzellen und Lagerbereiche
Natürliche Reinigung
Die Verwendung von natürlichem Wasser, in Form von Trockendampf, reduziert nicht nur die Umweltbelastung, sondern auch die Kosten für Chemikalien sowie deren Lagerung und Entsorgung.
Vorteile auf einen Blick
– Dampfen/Saugen inklusive UVC-Licht
– HACCP-konform
– Reduziert Reinigungszeit und Reinigungsmittel
– Ideal kombinierbar mit dem BEbelt Förderbandreiniger
– Umweltfreundlich, effizient, hygienisch und nachhaltig
Förderbandhygiene ganz einfach
Ein Beispiel für die praxisnahe Kombination innovativer Reinigungstechnik ist der BEbelt Förderbandreiniger. Dieses speziell entwickelte System kann mit dem BlueEvolution XL+ kombiniert werden. Und so entsteht eine halbautomatisierte Reinigungslösung für Förderbänder.
Es lassen sich selbst hartnäckige Verunreinigungen wie Fette, Eiweissrückstände oder mikrobiologische Belastungen zuverlässig entfernen.
Das Ergebnis: Maximale Sauberkeit bei minimalem Aufwand – direkt an einem der kritischsten Punkte der Lebensmittelproduktion.
BlueEvolution-Varianten
Die Dampfsaugsysteme sind als Modell S+ oder XL+ erhältlich. Beide Versionen arbeiten mit Trockendampf bei 180 °C und 10 bar. Der grosse Unterschied ist die Leistung. Der XL+ wird mit Starkstrom betrieben und hebt sich mit einer Leistung von 7200 W ab. Beide Dampfsauger arbeiten ausschliesslich mit Wasser und sind mit einer kurzen Aufheizzeit schnell einsatzbereit. Das gleichzeitige Dampfen und Saugen ermöglicht eine effiziente und nachhaltige Reinigung. Eine umfangreiche Zubehörbox und optional lange Dampfschläuche runden das Komplettangebot ab.
Wer heute schon vorausschauend sich auf die Zukunft orientiert, der findet in den beam Dampfsaugsystemen ein leistungsstarkes Reinigungsgerät für hygienische und nachhaltige Prozesse. Kontaktieren Sie jetzt das Team von Infratek AG für eine kostenlose Vorführung.
Infratek AG
Weingartenstrasse 6
8707 Uetikon am See
Telefon 044 920 50 05
Fax 044 920 60 34
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Gefahrstofflager BS sorgt für sichere Lagerung
Gefahrstofflager BS von DENIOS sorgt für sichere und kostengünstige Lagerung
Wer Gefahrstoffe gesetzeskonform und zudem kostengünstig lagern möchte, findet in dem Gefahrstofflager BS (Basic Store) von DENIOS Schweiz die passende Lösung. Die Regalkonstruktion ist in zwei Grössen erhältlich und verfügt über eine integrierte Auffangwanne, damit wassergefährdende Stoffe wie Öle oder Säuren sicher aufbewahrt werden können.
Das unisolierte Gefahrstofflager BS ist für DENIOS-Kunden auf dem europäischen Markt das ideale Einstiegsprodukt in die Welt der Gefahrstofflagerung. In Deutschland erfolgt momentan das Antragsverfahren für eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt).
Das Raumsystem ist für die Gemischtlagerung von bis zu 32 Fässer oder 8 IBC ausgelegt, eine leichte Dachschräge verhindert die Ansammlung von Regenwasser. Ausgeliefert wird das Gefahrstofflager BS fertig montiert – bei allen organisatorischen Schritten (vom Antragsverfahren bis zur Inbetriebnahme) stehen die Experten von DENIOS begleitend und unterstützend zur Seite.
Für diejenigen, die eine gesetzeskonforme Lagermöglichkeit suchen und mit einem standardisierten Design arbeiten möchten, bietet das Gefahrstofflager BS eine kostengünstige Lösung. Dabei werden keine Abstriche in Qualität oder Sicherheit gemacht. Die kostenlose Fachberatung von DENIOS garantiert die bestmögliche Produktauswahl für die kundenseitigen Anforderungen.
Gehört zu den Standard-Produkten in der Gefahrstofflagerung: Das Gefahrstofflager BS von DENIOS.
Mehr Informationen zum Gefahrstofflager BS von DENIOS lesen Sie hier: www.denios.ch/bs
Denios AG
Gass 5
5242 Lupfig
Telefon 056 417 60 60
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