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Das nationale Kompetenzzentrum im Bereich der Rohmilchanalytik
Suisselab AG führt national und flächendeckend die Milchleistungsprüfung im Auftrag der Zuchtorganisationen, die Milchprüfung im Auftrag der Milchbranche, sowie Tierseuchendiagnostik im Auftrag von Bund und Kantonen durch. Zudem profitieren Milchproduzenten und Milchverarbeiter von diversen Zusatzanalysen wie der Milch-Trächtigkeitstest (FERTALYS), die Mastitis-Identifikation (MID), Gehalts- und Qualitätsparameter, die Untersuchung auf Buttersäuresporen, sowie neu die Bestimmung von Kappa-Kasein Typ B (FROMALYS).
Gehalts- und Qualitätsuntersuchung von Rohmilch
Mittels Infrarotspektroskopie können die Gehalte an Fett, Protein, Laktose, Kasein, Harnstoff, freien Fettsäuren, Aceton sowie der Gefrierpunkt bestimmt werden. Die Qualitätsparameter «somatische Zellzahl» und «Gesamtkeimzahl» werden mittels fluoreszenzoptischer Methoden gemessen. Für den Nachweis von Antibiotika-Rückständen in Tankmilch wird ein mikrobiologischer Inhibitionstest (Brillantschwarz-Reduktionstest, BRT) eingesetzt. Gehalts- und Qualitätsuntersuchungen werden mehrheitlich im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Milchprüfung für die Milchbranche und des Untersuchungsprogramms für die Zuchtorganisationen (Milchleistungsprüfung) durchgeführt; sie können aber auch von einzelnen Milchproduzenten und Milchverarbeitern in Auftrag gegeben werden.
Buttersäuresporen
Bei Suisselab AG kann die Belastung mit käseschädlichen Sporen einfach, präzis und kostengünstig mittels der neuen MPN-Methode der Firma SY-LAB überwacht werden. Das neue Verfahren vereint den breiten Messbereich einer MPN-Methode mit einer hohen Selektivität für Clostridien (vergleichbar mit der Filtrationsmethode). Die Untersuchung kann anhand der Proben der Milchprüfung oder jederzeit mittels Direkteinsendung von Milchproben an Suisselab AG durchgeführt werden.
FROMALYS
Die Zusammensetzung des Kappa-Kaseins ist ein Qualitätsmerkmal von Käsereimilch. Kappa-Kasein B-Milch hat im Vergleich zu Kappa-Kasein A- oder E-Milch bessere Gerinnungseigenschaften und führt zu einer höheren Käseausbeute. Dies führt zu einem bedeutenden Mehrwert der Milch für die Käseherstellung. Bei Suisselab AG kann der Gehalt an Kappa-Kasein Typ B anhand der Proben der Milchprüfung oder jederzeit mittels Direkteinsendung von Milchproben bestimmt werden.
Mastitisdiagnostik
Im Rahmen der Mastitis-Identifikation (MID) bietet Suisselab AG zusätzlich zum bewährten C16 PCR-Test neu auch eine bakteriologische Untersuchung – auf Wunsch mit Antibiogramm – an. Der C16 PCR-Test umfasst den Nachweis der wichtigsten Mastitis-Erreger sowie des Penicillin-Resistenzgens der Staphylokokken mittels der Polymerase-Kettenreaktion (PCR). Der C16-Test zeichnet sich durch ein rasches Vorliegen der Resultate und eine hohe Empfindlichkeit für den Problemkeim Staphylococcus aureus aus. Die bakteriologische Untersuchung erlaubt einen kostengünstigen Nachweis aller kultivierbaren Mastitis-Erreger und die Durchführung eines Antibiogramms mit den gängigen in der Nutztiermedizin eingesetzten Antibiotika. Die MID-Dienstleistungen von Suisselab AG unterstützen Tierärztinnen und Tierärzte bei der Wahl von wirksamen Antibiotika und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Antibiotika-Resistenzen.
Tierseuchendiagnostik
Seit dem Jahr 2012 werden die milchliefernden Betriebe der Schweiz im Auftrag des Bundeamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) mittels Untersuchung von Tankmilchproben auf die auszurottenden Tierseuchen Bovine Virus-Diarrhoe (BVD), Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) und Enzootische Leukose der Rinder (EBL) überwacht. Die Überwachung basiert auf dem Nachweis von Antikörpern mittels des ELISA-Verfahrens in den Tankmilchproben der Milchprüfung. Die Analysen auf Tierseuchenerreger können auch von Tierärzten, Tierhaltern und Vollzugsstellen angefordert werden.
Milch-Trächtigkeitstest FERTALYS
Der Milch-Trächtigkeitstest FERTALYS erlaubt eine schonende und zuverlässige Bestimmung der Trächtigkeit von Kühen, Schafen, Ziegen und Wasserbüffeln. Die Untersuchung der Milchproben erfolgt mittels des ELISA-Verfahrens und kann eine Trächtigkeit mit hoher Zuverlässigkeit bereits ab dem 28. Tag nach der Besamung nachweisen (bei Schafen ab dem 60. Tag der Trächtigkeit). Die Untersuchung kann über die Milchleistungsprüfung der Zuchtorganisationen, den Besamungsdienst von Swissgenetics sowie bei Suisselab AG direkt angefordert werden.
Logistik
Das Logistikteam von Suisselab AG ist unter anderem verantwortlich für das Sammeln der Milchproben in der ganzen Schweiz, die Kontrolle der automatischen Probenentnahmesysteme, die Garantie der Qualitätsmerkmale der Milchproben und deren Kontrolle bei Ankunft im Labor.
Suisselab AG
Schützenstrasse 10
3052 Zollikofen
Telefon 031 919 33 66
Fax 031 919 33 99
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Frischekur für ein Pumpen-Ensemble
Acht neue Pumpen passgenau eingebaut
Wir ersetzten acht Pumpen von GEA Hilge in einer Kundenanlage durch neue Modelle desselben Herstellers. Der Umbau mitsamt Schweissarbeiten erfolgte unter Beachtung der strengen Hygienevorschriften für Lebensmittelzonen. Zwei Einheiten der Serie CONTRA sowie sechs aus der Reihe HYGIA kamen zum Einsatz und wurden vor Ort verschweisst.
Ein spannendes Projekt, welches wir für einen unserer Kunden durchführen durften, betraf einen Auftrag im Food & Beverage-Bereich, bei dem eine bestehende Pumpenanlage sozusagen einer Kernsanierung unterzogen wurde.
Erhalten ist natürlich besser als ersetzen, aber nicht immer möglich. Der Entschluss, in der Anlage des Kunden gleich acht Pumpen durch neue zu ersetzen, statt sie zu revidieren, erfolgte aus dem einfachen Grund, dass für die bestehenden Pumpen keine Ersatzteile mehr erhältlich waren. Die Herstellerwahl für die Ersatzeinheiten fiel auf GEA Hilge, wie bereits die bestehenden Pumpeinheiten, und als offizieller Service-Partner für die Firma aus Bodenheim kamen wir zum Auftrag. Wir machten uns mit Freude an die Arbeit.
Plan gefasst, Plan umgesetzt
Nach einer Bedarfsanalyse wurde ein Plan gefasst und rasch in die Tat umgesetzt. Mit der Bestellung von acht Pumpen aus der VARIPUMP-Linie von GEA Hilge ging es los: Zwei Einheiten der Serie CONTRA II/2/A/AS/65x50 mit einer Leistung von 7.5 kW sowie sechs Einheiten aus der Modellreihe HYGIA I/1/A/AS/65x50 mit 4.0 kW wurden geordert und geliefert. Diese Pumpen sind speziell für den Einsatz an Orten mit besonderen Hygieneanforderungen konzipiert, wie zum Beispiel in der Getränke- und Lebensmittelindustrie. Sie sind zudem flexibel genug, um auch in komplexe Anordnungen erfolgreich integriert zu werden.
Dienst nach Vorschrift? Diesmal der richtige Weg
Der Aus- und Einbau der alten und neuen Pumpen beim Kunden unterlag strengen Vorschriften, da sich die Anlage in einer Hygienezone für Lebensmittel befindet. Die Arbeiten, darunter Trennung und Umbau der bestehenden Rohrleitungen und anschliessend die neue Verrohrung und Verschweissung der gelieferten Einheiten, wurden sicher und unter Einhaltung der entsprechenden ISO-Normen durchgeführt (SN EN ISO 9606-1 und SN EN ISO 14732). Eine saubere Arbeit von unserem Montage-Team.
Bereit zur Übergabe
Nach dem Umbau wurden die neuen Pumpen zusammen mit dem Kunden in Betrieb genommen und auf Herz und Nieren geprüft. Alles lief, die Operation war erfolgreich. Die neu eingebauten Pumpen wurden final dem Kunden übergeben. Seit dem Update ist die Anlage technisch auf dem neuesten Stand und tut ihren Dienst wieder einwandfrei. Zusammen mit drei Ersatzpumpen, die ebenfalls zum Auftrag gehörten, belief sich der Lieferumfang auf insgesamt elf Pumpeinheiten.
aran ag
Kanalstrasse 11
4415 Lausen
Telefon 061 927 44 44
Fax 061 927 44 55
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Optimale Schlauchlösungen für maximale Hygiene in der Lebensmittelproduktion
Hygiene ist in der Lebensmittelindustrie entscheidend. Die Heizmann AG bietet massgeschneiderte Schlauchlösungen, die speziell auf die hohen Anforderungen dieser Branche ausgerichtet sind.
Traditionell werden Armaturen an Lebensmittelschläuchen oft mit Schlauchschellen oder Klemmschalen befestigt, was nicht immer optimal für die Hygiene ist. Heizmann bietet eine fortschrittliche Lösung: die hydraulische Verpressung von Schlauch und Armatur. Der glatte Übergang verringert den sogenannten Totraum, in dem sich Ablagerungen und Keime sammeln könnten. Das sorgt für bessere Hygiene, einfachere Reinigung und weniger Verletzungsrisiken in der Produktion. Heizmann gehört zu den wenigen Anbietern in der Schweiz, die Schläuche mit verpressten Übergängen bis zu 100 mm Durchmesser anbieten.
Garantierte Sicherheit und Qualität
Heizmann legt grossen Wert auf die Qualitätssicherung. Jede Schlauchleitung wird getestet und mit einem Prüfprotokoll versehen. Auch für loses Material erhalten Kunden entsprechende Bescheinigungen. Diese Massnahmen garantieren die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Produkte.
Individuelle Lösungen für jede Anwendung
Neben Standardprodukten bietet Heizmann kundenspezifische Schlauchlösungen für verschiedenste Anforderungen, von Niederdruck bis Hochdruck, für Einzel- und Serienanfertigungen. So erhalten Kunden Produkte, die exakt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Schnelle Nachbestellung mit QR-Code
Ein besonderes Merkmal ist der lasergravierte QR-Code auf jeder Armatur. Mit einem Scan können Kunden sofort alle relevanten Produktinformationen abrufen und identische Schlauchleitungen einfach nachbestellen. Diese Kennzeichnung gewährleistet zudem Rückverfolgbarkeit und Qualitätssicherung.
Individuelle Lasergravur für noch mehr Effizienz
Auf Wunsch graviert Heizmann kundenspezifische Artikelnummern direkt auf die Produkte. Dies erleichtert die Verwaltung und Bestellabwicklung und gewährleistet eine effiziente Produktion.
Fazit: Hygienische Lösungen für die Lebensmittelproduktion
Mit der hydraulischen Verpressung und dem QR-Code-System bietet Heizmann zuverlässige und hygienische Lösungen. Die einfache Nachbestellung und Qualitätssicherung machen Heizmann zu einem unverzichtbaren Partner in der Lebensmittelindustrie.
Heizmann AG
Neumattstrasse 8
5000 Aarau
Telefon 062 834 06 06
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Neue Verpackungslösung für kleine und mittelständische Unternehmen
GEA PowerPak 1000
GEA, ein weltweit führender Systemanbieter von Verpackungslösungen, erweitert seine Produktpalette von Tiefziehverpackungsmaschinen und führt ein neues Modell ein: die GEA PowerPak 1000. Diese Maschine richtet sich gezielt an kleine und mittelständische Unternehmen und bringt innovative Technologien mit, die bisher nur grösseren Anlagen vorbehalten waren. Durch die Einführung der PowerPak 1000 wird es auch kleineren Betrieben ermöglicht, ihre Verpackungsprozesse zu optimieren und ihre Produktionseffizienz zu steigern.
Hohe Leistung im kompakten Design
Die GEA PowerPak 1000 überzeugt durch eine hohe Leistungsfähigkeit in Kombination mit einem kompakten Design. Ein fortschrittliches, motorisiertes Abwickel- und Führungssystem für die Folie sorgt für gleichbleibende und zuverlässige Versiegelung, ohne das Verpackungsmaterial zu belasten. Dies führt zu weniger Abfall, einem unterbrechungsfreien Betrieb und einer insgesamt gesteigerten Effizienz. Die Maschine reduziert zudem den Kunststoffverbrauch und minimiert die Lebensmittelverschwendung, was zu einer verbesserten Produktqualität beiträgt.
«Mit der PowerPak 1000 schliessen wir eine Lücke in unserem Portfolio und bieten nun auch kleineren Unternehmen die Möglichkeit, ihre Verpackungsprozesse effizienter zu gestalten und ihre Produktionsmenge zu steigern», sagte Stefan Runkel, Produktmanager Thermoforming bei GEA Food Application Solutions. «Diese Maschine repräsentiert unser Engagement für Innovationen und bietet nun auch kleineren Unternehmen die Möglichkeit, von der Expertise und dem gewohnt guten Service der GEA zu profitieren.»
Moderne Verpackungstechnologie von GEA
Die PowerPak 1000 deckt eine breite Palette von Produkten und Verpackungstechniken ab, darunter Vakuum-, MAP- und Skin-Verpackungen. Damit erfüllt sie die Anforderungen an verschiedene Produktkategorien, von Wurst und Käse über Backwaren bis hin zu veganen und vegetarischen Lebensmitteln. Die Maschine ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf veränderte Marktbedingungen und Bedürfnisse der Verbraucher zu reagieren.
Die neue Maschine basiert auf jahrzehntelanger Expertise im Bereich von Tiefziehverpackungen, ist durch ihre benutzerfreundliche Steuerung einfach zu bedienen und erfordert keine aufwendigen Schulungsprogramme. «Unternehmen, die von herkömmlichen Methoden wie Vakuumkammermaschinen oder Traysealern auf moderne Verpackungstechnologien umsteigen möchten, profitieren von einer höheren Verpackungsgeschwindigkeit bei reduziertem Kunststoffverbrauch. Dies führt zu einer gesteigerten Ausbringmenge und Flexibilität in der Verpackungsgrösse», betont Stefan Runkel.
Über GEA
GEA ist weltweit einer der grössten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen.
Mit mehr als 18 000 Beschäftigten in fünf Divisionen und 62 Ländern generierte der Konzern im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von mehr als 4,7 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen.
Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoss, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensmottos «Engineering for a better world».
GEA ist im deutschen MDAX und im STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG und MSCI Global Sustainability zusammensetzen.
GEA Food Solutions Switzerland AG
Industrie Neuhof 28
3422 Kirchberg
Telefon 062 785 30 30
Fax 062 785 30 33
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